Eine stolze Bilanz für den Turbo im Schulleben
Der Verein der Freunde und Förderer der Mittelschule Ruhmannsfelden e. V. hatte in der Pizzeria „Roma" seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen.
In der gut besuchten Versammlung waren auch Patersdorfs Bürgermeister Willi Dietl, Ruhmannsfeldens Bürgermeister Werner Troiber und Josef Brunner, der bis zum Ende der Legislaturperiode Bürgermeister des Marktes und Schulverbandsvorsitzender war.
Der Vorsitzende des Vereins Rektor a. D. Rudolf Radlbeck konnte in seinem Rückblick eine stolze Bilanz an Förderungen für die Mittelschule aufzeigen. Es gab eine große Anzahl von Förderungen wie Seminare, Förderstunden, Unterrichts- und Klassenfahrten die bezuschusst oder bezahlt wurden. Die neue Schulküche wurde mit Geschirr ausgestattet. Der Thermomix und die Tupperware für die Schulküche kam aus direkten Spenden von Finanzinstituten des Marktes und Geschäftsleuten. Radlbeck bedankte sich bei allen Unterstützern, aber auch bei den 264 Mitgliedern, die zum Erfolg des Fördervereins und damit zum Wohle der Mittelschüler beitragen. Künftig wolle man noch sich noch besser mit dem Elternbeirat abstimmen, kündigte Radlbeck an.
Franziska Ebnet zeigte in ihrem Kassenbericht eine geordnete Finanzlage auf. Die Kassenprüfer Josef Artmann und Josef Kauschinger bescheinigten, vorbildliche Kassenführung. Somit konnten Kassier und Vorstandschaft entlastet werden.
Damit stand den Neuwahlen nichts mehr im Wege.. Die Leitung der Wahl übernahmen Josef Artmann und Josef Kauschinger.
Es wurde schon gute Vorarbeit geleistet, somit war die Neuwahl schnell erledigt. Die bisherige Vorstandschaft wurde „im Block" wieder für zwei Jahre einstimmig gewählt. Neu dazu gekommen sind als Ersatzbeisitzer Regina Penn und Markus Weiß.
Damit entfalle der Tagesordnungspunkt neun, bei dem eine Amtsdauer von drei Jahren beantragt worden war, wurde beschlossen.
Rektor Sigmund Mandl gab einen Bericht über die Mittelschule. Der demografische Wandel gehe auch da nicht spurlos vorüber und mache sich schleichend bemerkbar, denn man hatte vor acht Jahren 260 und derzeit 254 Schüler. Meilensteine an der Schule seien die neue Schulküche und die neue EDV – Anlage meinte Mandl dankbar. Der Förderverein wirke da wie ein „Turbo" mit dem „Zugpferd" Radlbeck und wünschte sich, der solle in den nächsten zwei Jahren zu neuen Höhen schweben, denn diese Unterstützung sei ein „Beschleuniger". Im wahrsten Sinne des Wortes sei man dadurch schnell im neuen Zeitalter angekommen, denn die Schule wurde technisch bestens ausgestattet und jede Klasse habe einen Beamer.
Der ehemalige Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzende Josef Brunner freute sich über die gut funktionierende Mittelschule, in der die Kinder mit motivierten Lehrern bestens gerüstet würden für das Leben. Brunner freute sich, dass der Förderverein der Mittelschule soviel effiziente Unterstützung gewähren könne zur Entlastung der Kommune. Er dankte Radlbeck, den Mitgliedern und Förderern.
Patersdorf Bürgermeister Willi Dietl meinte, der Förderverein sei eine einmalig gute Sache, da könne vieles schnell verwirklicht werden und betonte, die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden sei wichtig, wobei er seine volle Unterstützung bekräftigte.
Der Elternbeiratsvorsitzende Johann Kauschinger bedankte sich bei dem „Superteam" des Fördervereins. Als Vertreter der Eltern freue er sich, dass man auf dieses Team für die nächsten zwei Jahre wieder zählen könne. Davon würden alle Schüler profitieren. Sein Dank galt aber auch Rektor Sigmund Mandl, der Lehrerschaft für ihr Engagement und Politik und Wirtschaft für die Unterstützung der Mittelschule. In der Schule seien die jungen Leute gut aufgehoben, aber danach fehle eine Betreuung und meinte, man werde wohl darüber nachdenken müssen, ob sich die Gemeinden zusammen einen Sozialpädagogen für Jugendarbeit leisten sollten.